Herzlich Willkommen

Mein Name ist Stebbie. Ich lebe in einer bescheidenen Welt aus Kinderlachen, Eheleben, Blümchen, Herzchen und ein bißchen Trotz, in einem perfekten Dorf, direkt an der Ruhr. Eine Welt, in der ich mich außerordentlich wohl fühle und das Leben liebe.

Für mich scheint quasi rund um die Uhr die Sonne.

In diesem Blog möchte ich Themen beschreiben, die mir, in meinem Alltag als Mutter von zwei wundervollen Mädchen und einem prachtvollen Jungen, begegnen.

Ich freue mich, dich in meinem Blog begrüßen zu dürfen.

Mittwoch, 16. September 2015

Immobiliensuche

Unsere Immobiliensuche

Seit mehr als einem Jahr sind wir auf der Suche nach einem Eigenheim, vorwiegend zum Kauf, vorübergehend aber auch zur Miete.

Das erste Problem ist, eine geeignete Wohnung oder ein passendes Haus mit 4 Zimmern, demnach 2 Kinderzimmern zu finden. Es scheint in Deutschland mehr als ungewöhnlich zu sein, gleich 2 Kinderzimmer zu haben. 


Das zweite Problem ist das Angebot. Wir sind es leid die altbekannten Immobiliensuchmaschinen zu durchforsten, wo uns eine Auswahl an Ladenhütern und sanierungsbedürftigen Immobilien geboten wird.


Wenn mal eine interessante Immobilie angeboten wird ist sie entweder genauso schnell wieder raus, wie sie rein gekommen ist oder viel zu teuer.


Wo wir beim Problem des Preises wären. Wie viel Haus kann ich mir leisten? Scheinbar nicht viel, wenn man sein Kind bis zu 3 Jahren Zuhause erziehen möchte. Was auch daran liegt, dass das Betreuungsgeld, welches sowieso schon niedrig war, nun ganz abgeschafft wurde.


In dem Ort, wo wir wohnen, sind die Preise enorm gestiegen, was uns schon mehrere Immobilienmakler bestätigt haben. Andere Orte sind zwar günstiger, jedoch nicht unbedingt attraktiv.


Ich hatte so gehofft, euch unser persönliches Happy End aufschreiben zu können und es sah auch wirklich gut aus. Daraus wird nun aber nichts!


Zum 3. Mal scheitern wir nun kurz vor dem Ziel!




Ich gebe zu, richtig viele Immobilien haben wir uns noch nicht angesehen. Schon ein Paar, aber verhältnismäßig schätze ich es, als wenig ein. Viele Immobilien scheitern schon am Exposé. Zu viele Baustellen, zu hoher Preis oder nur ein Kinderzimmer.


Mittlerweile entscheiden wir binnen Sekunden, ob wir in einem Haus oder einer Wohnung wohnen möchten oder nicht. Ein kurzer Blick genügt.




Ostern dieses Jahres fanden wir die erste Wohnung, in der wir uns wirklich vorstellen konnten zu wohnen. Bei der ersten Besichtigung hatten wir noch ein wenig Skepsis, daher machten wir eine zweite Besichtigung, sogar mit Verstärkung unserer Familie. Alle waren begeistert, uns eingeschlossen. Also versuchten wir noch ein wenig zu verhandeln und es klappte! Wir drückten den Preis um 15.000 € und halbierten auch noch den Preis der Garage. Gerade weil es unsere erste finale Entscheidung war, und ursprünglich auch die Letzte bleiben sollte, waren wir unheimlich stolz auf uns.


Nach mehreren Kommunikationen mit der Maklerin, darunter viele Telefonate, aber auch Mails, sagte der Verkäufer der Maklerin zu. 


Nachdem wir zwischenzeitig immer wieder mit dem "Aus" gerechnet hatten, weil sich der Verkäufer sehr schwer mit unseren Angeboten tat, bekamen wir Freitagabend den erlösenden Anruf. "Der Verkäufer ist mir Ihrem Angebot einverstanden. Sie bekommen die Wohnung."


Voller Freude planten wir bereits am selbigen Abend den Umzug, erstellten Listen und Tabellen, aber auch Einkaufslisten, stellten Kostenpunkte zusammen und rechneten wie wild.


Um die Situation noch mal zu verinnerlichen fuhren wir am Samstagmorgen erneut zum Haus und nahmen eine Außenbesichtigung vor, erkundeten die Umgebung und riefen erneut die Maklerin an um nach dem Kaufvorvertrag zu fragen. Plötzlich war die Maklerin sehr kurz angebunden, ging kaum auf uns ein und wimmelte uns mit den Worten: "Ich rufe sie gleich zurück!" ab. 


Total verunsichert und mit einem schlechteren Gefühl liefen wir um den örtlichen See und konnten die Freude überhaupt nicht mehr genießen.


Am Samstagabend dann der schockierende Anruf: "Der Verkäufer hat sich nun doch für jemand anderes entschieden." 


Enttäuschung, Wut, Verzweiflung und ein gescheiterter Traum!


Die Suche ging weiter und lange folgten nur wenige Besichtigungen, keine interessanten Immobilien, eine Absage nach der nächsten, da die "guten" Immobilien gleich wieder verkauft waren, noch ehe es zu einer Besichtigung kommen konnte.


Eine für uns sehr interessante Wohnung wurde verkauft, während wir den Besichtigungstermin, wegen einer heftigen Magen-Darm-Erkrankung, absagten.




Im Sommer dieses Jahres fanden wir dann eine, erst frisch eingestellte, Wohnung, in dem Ort, wo ich aufgewachsen bin. Sofort bekundeten wir unser Interesse und stellten sogar fest, dass Bekannte von uns, die Verkäufer sind. Als wir am Telefon feststellten, dass es Bekannte sind, wurde uns "versprochen", dass wir die Wohnung auf jeden Fall bekämen, wenn wir denn nur wollen.


Trotz der sehr hohen Erbpacht versuchten wir uns in die Lage zu versetzen, die Wohnung tatsächlich zu kaufen. Wir ringten ein bißchen mit uns selber und das große Rechnen begann. 


Am Tag der Besichtigung wollten wir dann unser Bauchgefühl entscheiden lassen und hielten alles für möglich.


Als wir die Wohnung, wohl gemerkt zum ersten Mal betraten, wurden wir herzlich begrüßt und hörten dann die Worte: "Die Wohnung ist bereits verkauft." Der Ton war sehr erfreut, ich verstand es als Witz, schaute permanent zwischen dem bekannten Pärchen und meinem Mann hin und her. Ich lachte und witzelte: "Na dann können wir ja wieder gehen."


Es dauerte einige Minuten, bis ich verstand, dass es kein Witz sein sollte.


Wir schauten uns die Wohnung, nach einem längeren Gespräch, doch noch an. Natürlich war der Gedanke, dort zu wohnen, sofort zerschlagen. Wir sahen nur die negativen Punkte, die im Falle eines möglichen Kaufs gar keine Rolle gespielt hätten, denn Lage und Preis, aber auch das Haus selber, mit einem gepflegten Gemeinschaftsgarten hätten für uns überwogen.


Nach nur einer Stunde verabschiedeten wir uns und wussten, nachdem wir aus der Tür waren, überhaupt nicht wie uns geschah. Wir fuhren noch etwas essen und versuchten unsere Gedanken zu sortieren, doch die Enttäuschung überwiegte über allen anderen Gefühlen und Gedanken.


Bei sowas hört Freundschaft auf!


Nun zum aktuellen Prozess:

Eines vorweg: Nie wieder LBS!

Bereits vor ca. einem Monat hatte ich die große Freude mit der LBS Bekanntschaft zu machen. Es ging um eine Wohnung mit 4 Zimmern. Bereits am Telefon erfragte ich, ob die Wohnung über zwei Kinderzimmer verfügt. Dies konnte man mir nicht sagen. Vorerst stand ein Termin in der LBS-Filiale in unserem Stadtteil an.

Ich muss zugeben, dass es mich bereits im vornhinein nervte, erst in eine Geschäftsstelle zu müssen, bevor ich überhaupt das Exposé mit Grundriss einsehen konnte.


Ich lief also mit Kinderwagen, zum Glück nur 20 Minuten, zur nahegelegenen Geschäftsstelle um mir vorerst den Grundriss zu Gemüte zu führen. Es stellte sich sofort raus, dass das vierte Zimmer nur ein Durchgangszimmer, bisher genutzt als Esszimmer war, und keine angenehme Größe für ein Kinderzimmer hatte.


Demnach wurde mir noch eine andere Wohnung vorgeschlagen, die sich seit gefühlt der selben Zeit im Internet befindet, wie wir auch suchen. Ein Ladenhüter!


Also ließ ich meine Daten dort und erklärte unsere Wünsche und Vorstellungen. Man würde sich dann wieder bei uns melden, sobald ein passendes Objekt rein kommen würde. 


Bisher erhielt ich eine Mail, mit einem Exposé einer 2,5-Zimmer-Wohnung. Sehr passend!




Vor ca. 3 Wochen fiel mir ein schickes Haus auf, angeboten von einer anderen LBS-Filiale. Sofort bekundete ich zunächst mein Interesse und erhielt dann einen Rückruf vom Makler.


Ehrlich gesagt, fiel mir im ersten Augenblick nicht auf, dass es sich wieder um die LBS handelte. Erst am Telefon wurde ich also darauf aufmerksam und lehnte vorerst ab. Ich hatte keine Lust wieder zu einer Geschäftsstelle, die nun ca. 20 km, entfernt war, zu fahren, um wieder zu erfahren, dass es nur ein Kinderzimmer gibt. Also bat ich freundlich darum, mir vorerst den Grundriss zukommen zu lassen. Keine Chance! 


Der Makler versicherte mir, dass sich der Termin lohnen würde, das Haus sei wirklich sehenswert.


Ich ließ mich, zu unserem Unglück, darauf ein und vereinbarte einen Termin.


Ein paar Tagen später verschlief ich fast den Termin, meine Lust war im Keller. Vor Ort erwartete mich ein anderer Herr, als der am Telefon. Er hatte wenig Ahnung von der Immobilie, ratterte die Informationen runter, die er aus dem Exposé ablas und zeigte mir eine wenige Bilder, die man im Internet nicht einsehen konnte.


Plötzlich war ich begeistert! Ganz unverhofft, von der einen Sekunde auf die andere.


Gleich nach dem Termin fuhr ich zur angegebenen Adresse. Ich betrachtete die Gegend genau, achtete auf jeden Passanten, jedes Auto, jeden Hinweis auf die Umgebung und fühlte mich ein, dort zu wohnen.


Als ich in die Siedlung einfuhr, die Sonne strahlte so hübsch auf den roten Asphalt, erhellte sich mein Gemüt mit Zufriedenheit.


Ich parkte mein Auto und versuchte meinen Mann zu erreichen um ihm zu sagen: "Hier möchte ich wohnen. Mit dir und unseren Kindern." Doch er ging nicht ran.


Also teilte ich meine Stimmung mit mir selber und trällerte unserer Tochter Lieder vor, die im Radio liefen.


Kurz nachdem ich Zuhause ankam und endlich meinen Mann erreichte rief ich wieder bei der LBS an und fragte nach dem ersten! Besichtigungstermin, der möglich sei. Man vertröstete mich auf die nächste Woche und wimmelte mich ab. 


Das beim Immobilienkauf auch Gefühle mitspielen scheint dort keine Rolle zu spielen!


Um nicht in Vergessenheit zu geraten schrieb ich sogar noch eine Mail und schrieb wortwörtlich: "Wir sind gedanklich schon eingezogen."


(Un)geduldig wartete ich auf den Anruf des Maklers, der erst nach dem Wochenende kam. Der Besichtigungstermin sollte erst eine Woche nach dem ersten Termin sein, um exakt 14:25 Uhr. Die Uhrzeit lässt nicht darauf deuten, dass dies der erste Termin an diesem Tage sein sollte.

Die Zeit bis zum Termin verging nur langsam. Die Planungen liefen, wie so oft, auch Hochtouren. Wie geschrieben, gedanklich waren wir schon angekommen!

Mein Mann nahm sich einen halben Tag Urlaub um den Termin wahrnehmen zu können, denn nur zu ungern wollten wir einen späteren Termin erfragen, wollten wir doch die Ersten sein!

Also holte ich meinen Liebsten von der Bahnhaltestelle ab und nervös fuhren wir zum Termin. Wir vereinbarten uns ein Zeichen zu geben, wenn alles passt um sofort zusagen zu können.

Die Besichtigung begann, alles war wie üblich. Keine Überraschungen, keine Abweichungen zu zuvor gemachten Vorstellungen.

Im Garten, quasi der letzte Punkt unserer Besichtigung, versuchte ich meinem Mann seine Meinung zu entlocken. Der Makler bekam davon mit, drehte sich zu mir um und giftete mich an, wenn ich Fragen hätte, solle ich ihn einfach fragen.

Ich winkte ab, alles sei in Ordnung, ich hätte keine Fragen. Außer an meinen Mann!

Vor der Garage angekommen, bereit zum Abschied, bekundete ich unsere Kaufentscheidung. 

Innerlich brodelte es bei mir, denn eigentlich wusste ich immer noch nicht, ob mein Mann auch zum Kauf bereit war. 

Doch der Wind wurde mir schnell aus meinem Segel genommen. Zwar betonte auch mein Mann den Kaufwillen, doch der Makler erklärte uns, nicht, der der als erstes sein Interesse bekundet, sondern der, der als erstes die Finanzierung vorlegen kann, bekommt den Zuschlag.

Sofort fuhren wir ins die Geschäftsstelle und konnten, glücklicherweise, auch direkt zum Finanzierungsberatungsgespräch rein. Alles lief scheinbar perfekt!

Uns wurde klar gemacht, dass wir, wenn wir die Immobilie haben wollen, nur bei der LBS finanzieren können: "Nur, wenn sie bei der LBS finanzieren, können wir Ihnen versichern, dass Sie das Haus bekommen."

Wir dachten uns wenig dabei, auch wenn wir bereits mehrfach im Kontakt mit einem Finanzierungsberater gestanden hatten und dieser uns schon mehrere Angebote gemacht hat.

Uns wäre egal, wer die Finanzierung übernimmt, solange die Konditionen stimmen und wir das Haus bekommen!

Natürlich wollte man uns allerhand Produkte verkaufen, von denen wir uns erst ein Bild machen wollten.

Am Wochenende beschäftigten wir uns viel mit Finanzierungsfragen, recherchierten, fragte Freunde und Bekannte nach Erfahrungen und rechneten, mal wieder!!!

Bereits am Montagabend unterschrieben wir die Finanzierung bei der LBS. Am Mittwoch darauf bekamen wir die mündliche Zusage, der Verkäufer hätte sich für uns entschieden und der Finanzierung würde nichts im Wege stehen.

Im Laufe der Woche fiel uns ein Fehler in der Finanzierung auf, also veranlassten wir einen erneuten Termin bei der LBS. Aufgrund eines Urlaubes des Maklers fand dieser Termin wieder erst eine Woche darauf statt. Es stellte sich heraus, dass es keinen Fehler gab, nur ein Verständnis unsererseits.

Wir waren erleichtert, denn hätten wir die Finanzierung geändert, wären wir, laut dem Makler, "nicht mehr an erster Stelle" gewesen.

Schon daran haben wir gemerkt, welches Spiel die LBS mit uns spielt.

Es wurde viel mit Angst und Druckmitteln gearbeitet. 

Einen Tag darauf dann der Schock: Die Finanzierung wurde abgelehnt!

Der Tag verlief mit sämtlichen Telefonaten, mit der LBS, aber auch mit unserem Finanzierungsberater. Und als ich dachte, ich hätte das Schiff vor dem Sinken gerettet, denn unser Finanzierungsberater stellte uns blitzschnell eine Finanzierung zusammen, die funktionieren würde, kam ein erneuter Anruf: "Der Verkäufer hat sich gegen Sie entschieden."

Alles lief so schnell ab. Ich saß Zuhause, rotierte im Kopf, aber auch in meinem Tun und versuchte alles zu retten, während mein Mann auf der Arbeit mit überlegte, während er selber viel zu tun hatte.

Selbst am späten Abend empfang mein Mann noch einen Anruf vom Finanzierungsberater, dass dieser uns helfen wollte, die Immobilien, trotz der Finanzierung bei einer anderen Bank, noch zu bekommen.

Ein weiterer Tag später, wir hatten auch gar nicht mehr daran gedacht, dass wir tatsächlich noch den Zuschlag bekämen, kam der vorerst letzte Anruf des Beraters, er hätte alles versucht, doch die Immobilie würde an jemand anderes verkauft sein.


Die Suche geht weiter! 

Wir sind lustlos, haben Angst vor einer erneuten Enttäuschung und Sorge, nicht das passende Objekt zu finden.


Im letzten Jahr haben wir unsere Wohnung renoviert und fast komplett neu eingerichtet. Wir haben unsere Küchenzeile im Wohnzimmer aufgebaut, damit unsere Tochter ein eigenes Kinderzimmer hat. Wir fühlen uns wohl in unserer Wohnung, doch wir haben Angst!

Vor einigen Jahren, damals wohnte ich noch alleine hier, wurde hier eingebrochen, da die Wohnung direkt hinter einem Gasthaus liegt. Mein damaliger Hund, der vor kurzem verstorben ist, lag neben mir, hat angeschlagen, doch ich nahm es zu spät wahr. Ich hörte die Stahltür, zwischen unserem Wohnzimmer und dem Büro des Gasthauses, und wusste, dass kann nicht der Wind sein. Ich schaltete alle Lichter an und stellte erleichtert fest, dass die Täter, durch das Bellen meines Hundes, geflohen sind.

Ich bin so dankbar, dass mein Hund in dieser Nacht neben mir lag und ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wäre er nicht bei mir gewesen.

Es waren tatsächlich Menschen im Haus, doch man konnte sie nicht identifizieren.
 
Nur wenige Nächte danach schlug mein Hund erneut an, sofort griff ich zum Handy, rief die Polizei an und bekam kaum ein Wort raus. Mein Herz raste, ich hatte panische Angst, konnte meine Adresse kaum mitteilen. Fehlalarm! Es war niemand da, doch die Angst blieb! Noch heute!

Seit jener Nacht konnte ich kaum alleine einschlafen, ließ ständig das Licht an.

Jahrelang blieben die Einbrüche aus.

Doch vor einigen Monaten war es wieder soweit.

Ich wachte nachts auf, hörte die Lüftung des Gasthauses, Schritte im Saal. Ich lauschte, während ich stillte, genau, bis ich meinen Mann weckte und wir die Polizei anriefen. "Die Eigentümerin und die Kollegen sind vor Ort. Es waren Einbrecher dort." 

Der Einbruch war bereits vorüber, Passanten alarmierten die Polizei und diese meine Mutter (Eigentümerin).

Einen Monat später wachte ich nachts auf, mein Mann stand an der geschlossenen Schlafzimmertür und flüsterte in sein Telefon: "Es sind Einbrecher im Haus." Ich sprang aus dem Bett und fragte nur, wo mein Baby sei. Unsere Tochter lag in ihrem Bett, die Stahltür war verschlossen, wir waren in Sicherheit! 

Doch das ungute Gefühl, Angst, Ungewissheit und die perverse Vorstellung, welche Menschen gerade, mitten in der Nacht, in unserem Haus seien, plagten uns sehr.

An unzähligen Abenden sprechen wir über unsere Ängste, bezüglich der Einbrüche, es plagen uns Albträume. 

Es ist eine Situation, die wir niemanden wünschen und wir können nicht vorhersehen, ob es sich bessern wird, wenn wir woanders wohnen. Wir hoffen so sehr!

Doch vorerst müssen wir eine Immobilie für uns finden!

Und sei es nur eine geeignete Mietwohnung. Doch diese, zumindest bei der Zimmeranzahl, sind häufig teurer, als würden wir eine Finanzierung abbezahlen.

Wir wünschen uns Sicherheit, ein sicheres Zuhause für uns und unsere Tochter.

Das muss doch irgendwie möglich sein! 

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