Herzlich Willkommen

Mein Name ist Stebbie. Ich lebe in einer bescheidenen Welt aus Kinderlachen, Eheleben, Blümchen, Herzchen und ein bißchen Trotz, in einem perfekten Dorf, direkt an der Ruhr. Eine Welt, in der ich mich außerordentlich wohl fühle und das Leben liebe.

Für mich scheint quasi rund um die Uhr die Sonne.

In diesem Blog möchte ich Themen beschreiben, die mir, in meinem Alltag als Mutter von zwei wundervollen Mädchen und einem prachtvollen Jungen, begegnen.

Ich freue mich, dich in meinem Blog begrüßen zu dürfen.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Impfberatungen

Das nächste Thema ist mir auch besonders wichtig: „Impfungen“.

Eines vorweg: Jeder muss seine eigene Entscheidung treffen, WAS er impfen lässt und WANN. Und natürlich OB überhaupt!


Vor etwas über einem Jahr, war ich auf einer Babyparty einer Freundin, im kleinen Kreis. Wir waren nur fünf Mädels, demnach eine gemütliche Runde. Im Laufe des Abends kam, nur am Rande, das Thema „Impfungen“ auf. Eine Freundin erzählte uns, dass sie nicht geimpft sei und dass sie ihre Kinder, laut jetzigen Stand, nicht impfen wollen würde. Ich war verblüfft und dachte: „Meine Kinder werden auf jeden Fall geimpft!“ Zugegeben, hatte ich mir aber auch noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht.

Lange Zeit später, ich meine schon schwanger gewesen zu sein, haben, mein Mann und ich, eine Reportage von Impfbefürwortern geschaut. Ich war mir sicher: „Wir lassen ALLES impfen.“ Wochen später sahen wir eine Reportage von Impfgegnern und konnten ihre Ansichtsweise total nachvollziehen. Unsere anfängliche Meinung änderte sich rapide.

So könnte es ewig weiter gehen: Man schaut eine Reportage/Film von Impfbefürwortern und ist dafür, dann schaut man einen Film von Impfgegnern und ist dagegen. Beide Seiten sind, in Anbetracht der Erläuterungen, nachvollziehbar.

Nun bekam ich unsere wundervolle Tochter, und, wie ihr im ersten Post bereits erfahren habt, war die erste Zeit keine einfache Zeit. Wir wurden skeptisch, vor allem gegenüber der Schulmedizin, aber auch in sämtlichen anderen Bereichen. Jeder erzählte etwas anderes, angefangen von Krankenschwestern, beispielsweise über das Stillen oder die Gelbsucht, Ärzten über den „Sichelfuß“, der ja nun doch ein „Klumpfuß“ ist und, nicht zu vergessen, guten Ratschlägen von Eltern, Freunden und Verwandten.

Nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten, insbesondere mit der Gelbsucht, aber auch mit dem Stillen, welches mein nächstes Thema sein wird, aus dem Weg geschaffen und behoben wurden folgte die erste Untersuchung (U3) bei unserer Kinderärztin. Zeitgleich stellte sich die Frage, ob wir die erste Impfung machen lassen wollten. Eine schwierige Entscheidungsphase begann.

Für die erste Impfung, eine Schluckimpfung gegen Rotaviren, bekamen wir lediglich einen Informations-Flyer und sollten uns in Ruhe, nach eigenem Wissen und Gewissen, für oder gegen die Impfung entscheiden. Es wurde, ob wissentlich oder nicht, Druck auf uns ausgeübt. Beratung: Fehlanzeige! Völlige Ratlosigkeit.

Es folgte eine lange Recherche (im Internet). Meines Erachtens, waren sich die Leute einig. Die Entscheidung fiel uns leicht.

Selbst im Nachhinein, in Gesprächen mit Freunden und Bekannten, herrscht Einigkeit. Wir bereuen unsere Entscheidung nicht, die ich an dieser Stelle offen halten möchte. Ich möchte niemanden beeinflussen!

Beim selbigen Termin (U3) bekamen wir ein Informationsheftchen und den aktuellen Impfkalender. Nur zur Information. Ohne weitere Fragen zu stellen oder darüber nachzudenken, nahm ich das Heftchen mit und nahm mir vor, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und mich zu informieren.

Immer wieder schob ich diese Aufgabe vor mir her. Lust hatte ich keine. Doch ich wusste, dass es ein wichtiges Thema ist und setzte mich immer wieder hin, laß mir Fachzeitschriften und sämtliche Internetseiten zu diesem Thema durch.

Bis kurz vor knapp, also kurz vor dem Termin der U4, wo die ersten ImpfungEN stattfinden sollten, hielt ich mir meine Entscheidung offen. Ich war mir unsicher! Immer wieder, fragte ich meinen Mann, was er darüber denkt, doch er hatte sich, aus Zeitgründen, denn er geht ganztags arbeiten, nur wenig informiert und konnte mir daher wenig helfen. Aber er war, genau wie ich auch, unsicher. Zu viele Informationen und Meinungen und die ständige Angst, eine falsche Entscheidung zu treffen.

~Impffolgen oder Folgen einer Krankheit!~


Und die Fragen:
-Muss ich mein Kind mit Aluminium und anderen Giftstoffen belasten oder ist die resultierende Krankheit gar kein Problem für den Körper?
-Geht es nur um Geld oder wirklich um die Gesundheit unserer Kinder?
-Wann ist der richtige Zeitpunkt?
-Lieber vorzeitig impfen oder warten, bis das Immunsystem ausgereift ist?
-Wann ist das Immunsystem ausgereift?
-Sind die Impfungen wirklich so verträglich, wie u.a. Ärzte es sagen?
-Und warum leiden viele Kinder nach einer Impfung unter Fieber und anderen Nebenwirkungen?


Bis zur U4 konnten wir, gemeinsam, keine Entscheidung treffen. Es war uns schier unmöglich. Wir hatten einfach kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich wollte mich einfach noch mal, von der Kinderärztin, beraten lassen, offene Fragen stellen und die ehrliche Meinung der Kinderärztin, als Rat, anhören.

Im Gespräch wurde ich gleich als Impfgegner abgestempelt. Ich bin KEIN Impfgegner, sondern eine verantwortungsvolle Mutter, die nur das Beste für ihr Kind möchte.

Ich bekam sehr wenige Antworten. Es kam mir vor, als wäre es unangebracht, das Thema zu hinterfragen, als wäre es lästig, Fragen zu beantworten und eventuelle Skepsis aus dem Raum zu räumen.

Als Resultat dieses Gesprächs wurde unsere Kleine nicht geimpft. Stattdessen bekamen wir ein Kreuzchen im U-Heft: „Kind nicht altersentsprechend geimpft.“ So sei es!

Bis zur U5, nahm ich mir vor, haben wir eine Entscheidung getroffen.

Mittlerweile wurde ich auch in der Familie angestichelt über das Thema zu diskutieren. Ich sollte mich für etwas rechtfertigen, zumindest kam es mir so vor, worüber ich selbst nicht wusste, warum mir die Entscheidung so schwer fällt. Ich versuchte mir Antworten zurecht zu legen, die ich so im Internet gelesen hatte und ich versuchte, auszudrücken, welche Bedenken ich dabei habe. „Ach, die Ständige Impfkommission wird schon wissen, was für unsere Kinder gut ist,“ wurde mir entgegen gebracht.

~Leichtgläubigkeit oder Tatsache?~

Die U5 stand, Anfang dieser Woche, an und wir haben tatsächlich eine Entscheidung getroffen. Eine Freundin, die selbst einen impfkritischen Kinderarzt, welcher ein Freund von Homöopathie ist, hat, hat dazu einen großen Teil beigetragen.

Wir werden unsere Tochter impfen lassen, aber zu einem anderen Zeitpunkt und nicht in der Fülle, wie es der aktuelle Impfplan vorgibt.

Fazit:
Ich wünsche mir, mehr offizielle Impfberatungen und Offenheit gegenüber impfkritischem Denken.

Wir wollen doch alle nur das Beste für unser Kind/unsere Kinder.

Bitte liebe Eltern, nehmt euch die Zeit, erkundigt euch eindringlich! Trefft eure eigene Entscheidung und lasst nicht andere für euch entscheiden!

Bei Fragen und Anregungen stehe ich euch gerne zur Verfügung!

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